Zahlreiche Datenschutzverstöße bei YouTube-Einbettungen auf Bundesseiten
Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat erstmals eine automatisierte Prüfung von rund 200 Webseiten öffentlicher Stellen des Bundes durchgeführt. Insgesamt wurden über 500.000 Einzelseiten automatisiert analysiert. Dabei wurden auf rund 40 Webseiten datenschutzwidrige YouTube-Einbettungen (für Videos) festgestellt.Grundlage für die Bewertung ist das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG), das eine Einwilligung der Nutzerinnen und Nutzer vor der Datenübertragung an Drittanbieter vorschreibt.
Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit ist nicht für die private Wirtschaft zuständig (mit Ausnahme z.B. Post- und Telekommunikation) aber auch von den Ladesdatenschutzbehörden hörte man auch schon von automatisierten Webseitenprüfungen. Es empfiehlt sich also hier besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen (wie bei allen Aussenäußerungen).